Im leichten Abendlicht

Martin Döring, 7. September 2012

Du lagst so weich in meinem Arm, Und so vertraut, vertrauend auch, So zart entschlafen, frei von Harm, Leicht streift mich deines Atems Hauch.

Liegst bei mir nah, fast Haut an Haut Von Träumen, wie’s mir scheint, bedacht, Wo kein Geräusch und jeher Laut Dich noch erwecken macht.

Wie liebevoll mein Blick da fällt Auf Dein vertrautes Angesicht So schlafend, rein und unverstellt, Im leichten Abendlicht.