Liebe/r Leser_innen oder LeserInnen oder Lesende...

Ihr wisst gar nicht, wie mir dieser Genderismus, dieses Gefühl, vorauseilend einer Political-Correctness nachkommen zu müssen, auf das Skrotum geht. Das ist nicht nur kein Deutsch, sondern einfach völlig krank und auch noch vollkommen überflüssig.

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Steine sind ok

Menschen beschäftigen sich mit allen möglichen Dingen. Mit so komplizierten politischen Fragestellungen, was die Querfront ist oder ob es Leben auf dem Mars gibt. Aber die einfachen Fragen, die uns sozusagen vor den Füßen liegen, über die machen wir uns überhaupt keine Gedanken. Steine zum Beispiel

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Als ich zu normal war

Dann war dieser Zeitpunkt erreicht, als die Veganer über mich herfielen. Ich glaube, ich hatte sowas gesagt wie, dass ich es gut fände, wenn man den Fleischkonsum reduziert und dass die Unterschiedlichkeit der Menschen respektiert werden sollte. Menschen sind nun mal unterschiedlich.

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Ohne Smartphone leben?

Nachdem jetzt durch die Presse ging, dass bei einem Android-Smartphone selbst bei ausgeschaltetem Standortverlauf von Google die Standorte trotzdem erfasst werden, nämlich durch einen ggf. noch im Hintergrund laufenden Browser, habe ich mich gefragt, ob ich das eigentlich noch will. Ich habe mich auch schon oft darüber geärgert, dass ich in einem Geschäft war und hinterher von Google gefragt wurde, ob ich das Geschäft empfehlen würde. Warum interessiert sich Google so dringend für meinen Standort, dass er auch noch auf unterschiedlichen Wegen erfasst werden muss?

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Minimalisten-Tagebuch?

Kennst Du das auch? In Zeiten von Krisen oder wenn wir das Gefühl haben, wir müssten unsere Gedanken ordnen, weil uns mal wieder alles zu viel ist – dann fangen wir an Tagebuch zu schreiben.

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Beziehungslos

Martin Döring, 6. April 2018 In Erwiderung auf das Gedicht Beziehungslos von Angelika Bröder Angelika, ich sag’s Dir bloß, Beziehung, das ist auch ein Los, Das ist nicht eitel Sonnenschein, Das geht ei’m schon durch Mark und Bein! Beziehung heißt, das ist die Wahrheit, Vor allem auch Beziehungsarbeit. Wir liebten uns am Anfang, lachten, Heut sagt sie mir, ich soll sie achten! Wie soll ich dass denn auch noch machen,

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Der Marxist

Martin Döring, 23. Januar 2018 Ein kräft’ger Mann in jungen Jahren Der war im Leben schon erfahren: Er machte Kampfsport und las Marx, Und beides tat er jeden Tags. Doch wohnte er bei seiner Tante, Was ihm unter den Nägeln brannte. Denn seine Tante, sagte er, Die wolle von ihm noch viel mehr: Zum Beispiel, dass es ihr nicht tauge, Wenn er nicht mal sein Zimmer sauge. Denn unter meterdickem Staub

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Die Hoffnung

Martin Döring, 23. Januar 2018 Ein Mann lebte im Überfluss, Doch sah die Welt er mit Verdruss, Wohin er ging, von wo auch kam, er Sah die Welt nur voller Jammer. Denn wie mit einem scharfen Messer Entfernte er mit einem Schnitt Das Ungemach, an dem er litt. Da wurd’s ihm tief im Innern besser. Und in der Seele, noch verletzt, Statt Jammer er nun Hoffnung setzt. Anfangs war weniger beschwert

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Die Welt

Martin Döring, 23. Januar 2018 Der die Welt so nimmt, bekommt das Glück. Der die Welt ändern will, bekommt den Verdruss. Den die Welt verdrießt, bekommt die Hoffnung. Der auf die Welt hofft, bekommt die Einsicht. Der die Welt besieht, bekommt den Jammer. Aber der, der die Welt bejammert, bekommt nur die Verzweifelung.